einmal november

dein sehnen nach fremde
treibt mich schon früh
wie tollwütig im raum
und nachts
schmeckt leben
längst nicht mehr
nach schweiß
deiner furchtlosen stirn

einmal november
stieg ich auf
umklammert eng
den schädelriss
am rand zum fall
lehnt breite angst
kein gipfelkreuz
in sicht

Karolin Hingerle

Published in: on November 15, 2007 at 6:49  Kommentar verfassen  
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